Bilder

Tempera auf Papier / 70×100

Es präsentiert sich ein Könner in Komposition und Farbgebung.

Mitteldeutsche Zeitung (M. Decker) 9 März 1999
Tempera auf Leinwand / 95×120

Hier ist ein Maler zu entdecken, der Kraft mit Poesie und Sensibilität für Form und Farbe verbindet.

Hannoversche Allgemeine Zeitung (amy)
Tusche und Tempera auf Karton / 70×100
Oel auf Leinwand / 50×55
Tempera auf Leinwand / 120×130

Da das Prozesshafte der eigentliche Fokus seiner Arbeit ist, zieht er auch seine Leinwände selber auf, häufig mit Sacktuch, das dann mit Papier überklebt wird. Auch die Farben mischt er selber. Eine Arbeit, die dauert, aber auch Teil des Malprozesses wird. Für Ei-Tempera, eine der ältesten Farbarten, wie er beteuert, kommt tatsächlich ein zerschlagenes Ei zur Verwendung, das mit Leinen oder Mohn und Harz,dem Festiger, zusammen mit Farbpigmenten vermischt wird.

Rene Hoffmann
Tempera und Oel auf Leinwand / 120×130

Entfernt erinnern gewisse Landschaften an van Goghs Bildsprache, während der Berliner Künstler in seinen ungegenständlichen Werken einen sehr eigenständigen Weg geht.

Zurziebieter Zeitung (umh) 20.11.2000

Der Maler gibt keine Titel vor. So wird ohne Voreingenommenheit die Phantasie des Betrachters gefordert. Die Malweise ist kraftvoll, aber nicht gewalttätig. Energisch setzt er Farbbahnen ein, die wie Raketen aus dem Bild drängen. Diesen Richtungsträgern wirken Kreisformen und Wirbel entgegen. Nichtfarben wie Schwarz und Weiß neutralisieren oder betonen die Intensität der Farbe. Gelegentlich läßt er auch Bildgründe offen. Durch Verletzung der Leinwand, verstreichen von Betonspachtel oder Collagieren von Papier entstehen Dimensionen über die Fläche hinaus.

Hannoversche Allgemeine Zeitung (amy)